Wie die Traumatherapie uns helfen kann!

Traumatherapie

Die Traumatherapie ist eine Form der Psychotherapie, die darauf abzielt, Menschen zu helfen, die traumatischen Ereignissen ausgesetzt waren bzw. diese erlebt haben. Traumatische Erfahrungen können durch eine Reihe von Ereignissen ausgelöst werden, z. B. durch Gewaltverbrechen wie körperliche und sexuelle Übergriffe, militärische Kampfsituationen, Unfälle, das Miterleben des Todes oder der Verletzung anderer, Vertreibung aufgrund von Naturkatastrophen und viele andere lebensbedrohliche Situationen. Ein Trauma kann auch das Ergebnis einer vernachlässigenden Erziehung oder eines langfristigen Missbrauchs in einer Beziehung sein.

Ein Trauma wird nicht nur durch psychologische Phänomene verursacht, sondern kann auch intensive emotionale Schmerzen verursachen, die sich nachhaltig auf die psychische Gesundheit auswirken können .

Ein Trauma kann zu Symptomen wie Angstzuständen, posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD) , Depressionen, Drogenmissbrauch und andere psychische Diagnosen. Die Traumatherapeutin aus Hamburg schreibt auf ihrer Webseite, dass auch schlechte Laune & Reizbarkeit, Ungeduld und eine verringerte Lebensfreude durch ein Trauma verursacht sein können. Auch negatives Denken, Misstrauen & Scham und ein vermindertes Selbstwertgefühl können Traumafolgestörungen sein und die Liste an Traumasymptoten ist damit noch nicht vollständig!

Eine Traumatherapie kann eine Reihe von Techniken beinhalten, die dem Patienten helfen, seine emotionalen Erfahrungen, sein Verhalten und seine Gedanken zu kontrollieren . Trauma-Patienten stellen häufig fest, dass sie traumatische Ereignisse (z. B. Albträume oder Flashbacks) wieder durchleben und Dinge und Orte meiden, die sie an diese vergangenen Erlebnisse erinnern. Traumatherapeuten setzen verschiedene Methoden ein, um Traumatisierten zu helfen, diese Erfahrungen zu überwinden.

Worauf zielt die Traumatherapie ab?

Die Traumatherapie zielt darauf ab, den Patienten Bewältigungsstrategien für Gefühle wie Angst oder Furcht zu vermitteln, um eine bessere allgemeine psychische Gesundheit zu erreichen. Traumatherapeuten arbeiten auch daran, positivere Denkweisen über sich selbst und andere zu entwickeln, damit die zugrunde liegenden Ursachen des Patiententrauma eine Chance auf Heilung haben. Die Traumatherapie wird häufig als Teil einer umfassenderen Psychotherapie und/oder pharmakologischen Behandlung eingesetzt. Einige Patienten nutzen auch alternative oder ergänzende Methoden wie Yoga, geführte Meditation und Akupunktur, um traumatische Symptome zu lindern und ihre allgemeine psychische Gesundheit zu verbessern. Viele Therapeuten nutzen die Gruppentherapie als eine Form der Traumatherapie. Menschen, die unter einem Trauma leiden, fühlen sich aufgrund ihrer traumatischen Symptome oft von anderen entfremdet, insbesondere wenn es sich um psychologische Symptome wie Ängste oder Depressionen handelt. Eine Gruppentherapie wirkt unterstützend und kann den Patienten helfen, freier über ihre Erfahrungen zu sprechen und sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Traumaüberlebende profitieren auch von dem Wissen und den Erfahrungen anderer Traumaopfer, was ihnen hilft, dem Gefühl der Isolation zu entkommen und zu lernen, wie sie mit den Symptomen umgehen können, die sie vielleicht zum ersten Mal erleben.

Einige Formen der Traumabehandlung konzentrieren sich darauf, die Patienten durch Aufklärung zu stärken. Traumaüberlebende fühlen sich aufgrund ihrer Geschichte oft hilflos, aber Informationen über traumatische Erfahrungen ermöglichen es ihnen, fundierte Entscheidungen über Bewältigungsstrategien zu treffen. Trauma-Therapeuten nutzen manchmal die Trauma-fokussierte kognitive Verhaltenstherapie (TFCBT), die Trauma-fokussierte kognitive Therapie (TF-CBT) oder die Augenbewegungsdesensibilisierung und -wiederaufbereitung (EMDR), um ihre Heilung zu unterstützen. Die Traumatherapie kann für sich allein angewandt werden, wird aber häufiger mit anderen Behandlungsformen wie Traumatic Incident Reduction (TIR), Trauma Sensitive Yoga, EMDR, Achtsamkeit, Neurofeedback und Emotional Freedom Technique kombiniert.

Zu den Vorteilen der Traumatherapie gehört die Verbesserung der psychischen Gesundheit in einer unterstützenden Umgebung, die es den Patienten ermöglicht, ihre Gefühle während des therapeutischen Prozesses auszudrücken. Der Einsatz mehrerer Behandlungsformen für maximale Ergebnisse ist ein Beispiel dafür, wie Therapeuten die aktuellen Ansätze der Traumatherapie in den folgenden Bereichen weiterentwickeln :

Umfassende Traumabehandlung: Traumatische Vorfälle und Ereignisse variieren in Art und Schwere. Traumatherapie kann mit anderen therapeutischen Behandlungen kombiniert werden, um den Heilungsprozess zu verbessern, indem die geistigen, körperlichen, emotionalen und spirituellen Aspekte des Lebens der Patienten berücksichtigt werden. Die traumainformierte Yogatherapie (TIYT) ist eine solche Behandlung, die sich bei der Reduzierung von PTBS-Symptomen als wirksam erwiesen hat. Einige Formen von Yoga gelten als komplementäre Medizin für psychische Erkrankungen wie Angst und Depression, da sie Stress abbauen und das Gefühl der Entspannung verstärken. Traumatherapeuten arbeiten mit Traumaopfern, um durch Yoga ein Gefühl der Sicherheit zu entwickeln, bevor sie die Herzfrequenz erhöhen oder die Atemzüge vertiefen. Traumatherapeuten setzen auch Techniken der kognitiven Verhaltenstherapie ein, um schädliche Gedankenmuster zu erkennen, die das Gehirn von Menschen dazu veranlassen, automatisch zu reagieren auf bestimmte Auslöser reagieren, auch wenn sie nicht in Gefahr sind. Traumatherapiesitzungen können auch Techniken zur Emotionsregulierung umfassen, die den Betroffenen helfen, schwierige Gefühle zu erkennen und Wege zu finden, sie auszudrücken, ohne sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen.

Eine Traumatherapie eignet sich für Patienten, die ein psychologisches Trauma erlebt haben, das durch persönliche Erfahrungen, Unfälle, Katastrophen, Verbrechen, Gewalt, Krieg, Terrorismus, Missbrauch, Vernachlässigung, Naturkatastrophen, Autounfälle, schwere Krankheiten verursacht wurde,

Fazit

Die Traumatherapie wird auch in Zukunft ein Schwerpunkt in der psychiatrischen Behandlung sein. Die Traumatherapie hat sich als vielversprechend erwiesen, um nicht nur PTBS, sondern auch Angststörungen, Depressionen und andere psychische Erkrankungen, die nach einem Trauma auftreten, zu verbessern. Es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um zu verstehen, wie bestimmte integrative Therapien auf Menschen wirken, die ein Trauma erlebt haben. Die Traumatherapie ist besonders hilfreich bei der Behandlung von Kindern, die ein Trauma erlebt haben, weil sie ihnen Wissen über ihre früheren Erfahrungen vermittelt und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit gibt, ihre Gefühle in ihrem eigenen Tempo zu verarbeiten. Die Traumatherapie gibt den Patienten die Möglichkeit, anderen zu helfen, die ähnliche Schwierigkeiten haben, wenn sie sich in Selbsthilfegruppen einbringen und gemeinsam das Trauma therapieren..

Es gibt verschiedene Formen der Traumatherapie, die heute eingesetzt werden, um Menschen zu behandeln, die in ihrer Vergangenheit ein Trauma erlebt haben. Die Traumatherapie ist wichtig für die Behandlung von Patienten, die an psychischen Erkrankungen wie PTBS, Angststörungen und Depressionen leiden, die durch die intensiven Gefühle psychischen Schmerzes verursacht werden, die nach dem Erleben eines traumatischen Ereignisses auftreten. Die Traumatherapie kann allein oder in Kombination mit anderen Behandlungsformen eingesetzt werden, um die Auswirkungen von Traumata auf das Leben von Menschen zu bekämpfen. Traumatherapeuten konzentrieren sich darauf, den Patienten einen sicheren Ort zu bieten, an dem sie sich während des therapeutischen Prozesses ausdrücken können, während sie gleichzeitig daran arbeiten, ihre allgemeine Gesundheit durch verschiedene Behandlungsansätze zu verbessern.

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