7 grandiose Wege den Namen des Kindes zu wählen

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Werdende Eltern haben viele Dinge im Kopf. Sie überlegen, ob in ihrem Haus alles kindergereecht – und natürlich auch kinderischer – ist. Sie kaufen allerhand Spielzeuge, Utensilien und Möbel, damit dann, wenn ihr Kind da ist, alles bereit steht.

Aber eine der größten und wichtigsten Fragen ist und bleibt die Vergabe des Namens. Nicht nur, dass einige Mitmenschen meinen sich immer einmischen zu müssen und die Namensvorschläge kritisieren – sie geben auch ihren Senf dazu, welcher Name in ihren Augen schön ist und warum sie diesen nehmen sollten.

Dabei sollten die Eltern sich nicht zu viele Gedanken um andere machen. Jeder sollte selbst wissen wie das eigene Kind heißen soll – und hat sich vermutlich auch seine eigenen Gedanken dazu gemacht. Schließlich will man auch nicht, dass das Kind später im Kindergarten oder in der Schule gehänselt wird.

Wenn ihr noch nicht wisst wie ihr euer Kind nennen wollt, dann können euch diese 7 Tipps euch bestimmt weiter helfen!

Vorschlag 1: Benenne sie nach Verwandten

In vielen Fällen haben die Kinder einen Namen von ihrem Verwandten übernommen. Das kann der erste oder auch der Zweitname sein. Dann bekommt das Kind den Namen vom Opa, von der Großmutter, von einer entfernten Tante, eines lieben Onkels oder vielleicht trägt es den Namen eines Ur-Ur-Urgroßvaters, der damals etwas ganz besonderes in der Familie geleistet hat?

Wichtig ist hierbei, dass man an diesen Menschen positive Erinnerungen hat, und nicht nur, dass er oder sie eine starke Persönlichkeit hatte, denn manchmal gehen auch die Emotionen über – und da wäre es nicht schön, wenn die Erinnerungen nicht so toll sind.

Vorschlag 2: Gib dem Kind den Namen eines Helden

Wir alle kennen viele Helden aus Märchen und Fabeln. Zum Beispiel Peter Pan, Benjamin Blümchen oder auch Bernhard und Bianca die Mäusepolizei, nicht wahr? Klar ist, dass nicht jeder Name geht. Man kann seine Tochter kaum „Bibi“ nennen oder den Sohn „Hui Buh“. Aber der eine oder andere Name, der einen in der Kindheit geprägt hat oder auch später in Sagen und Legenden eine große Rolle gespielt haben, ist auch fürs Kind möglich.

Warum nicht seinen Sohn Peter nennen, benannt nach dem Freigeist Peter Pan? Wieso nicht die Tochter Elsa benennen nach der starken und schönen Königin aus Frozen? Es gibt so viele tolle Helden und Heldinnen in zahlreichen Geschichten, die großartige Dinge vollbracht haben und wunderbare Eigenschaften verkörpern. Warum nicht die aufs Kind übertragen?

Vorschlag 3: Richte dich nach dem Nachnamen

Zugegeben, dieser Vorschlag ist nicht besonders kreativ. Aber man muss das mal von der Sicht aus betrachten: Wenn man einen Nachnamen hat, wie zum Beispiel „Müller“, „Mayer“ oder „Schulze“, dann sind ein paar Vornamen nicht besonders passend.

Das heißt nicht, dass man sein Kind nicht so nennen darf – im Gegenteil: Es steht jedem frei sich einen exotischen oder heimischen Namen zu wählen.

Aber es gibt einige Namen die in der Kombination nicht besonders schön sind.

Wenn wir zurück zu den Helden gehen, dann klingt beispielsweise „Mulan Müller“ nicht besonders schön. Oder Namen wie „Pocahontas Schulze“ oder sogar „Herkules Mayer“.

Auch bei langen Doppel- und Mehrfachnahmen sollte man sich in Acht nehmen. Einige Namen sind nicht nur unpassend, sondern verleiten auch dazu, dass das Kind in der Schule gemobbt wird.

Hier ein sehr kurioser Fall eines sehr sehr (SEHR) langen Namens:

Vorschlag 4: Entscheide den Namen nach der Bedeutung

Ein Name hat für gewöhnlich nicht nur ein Herkunftsland, sondern auch eine Bedeutung. So heißt „Felix“ zum Beispiel „Der Glückliche“ und Tristan ist „Der Krieger“. Auch Mädchen haben starke Bedeutungen in ihren  Namen, wie etwa Marie für „Die Wohlgenährte“ oder Sophia für „Die Weise“.

Es gibt viele Internetseiten, auf denen man die Namen und die Bedeutungen der einzelnen Namen nachlese kann. Auf diese Weise kann man den besten Wunsch für sein Kind bereits bei der Vergabe des Namens mitgeben. Oft wird nämlich gesagt, dass der Name das Kind unterbewusst prägt.

Vorschlag 5: Wähle den Namen per Zufallsgenerator

Für den Fall, dass ihr überhaupt keine Idee habt und nicht wisst, was ihr machen wollt, könnt ihr auch eine Baby Vornamen Liste aus dem Internet kopieren oder die gemeinsam mit dem Partner erstellte Liste rein kopieren und diese mit einem Zufallsgenerator für die Reihenfolge von Namen nutzen und sehen, welchen Namen als erstes in der Liste vorne auftauchen. Vielleicht ist es ein wunderschöner Name, der euch zuvor gar nicht in den Sinn gekommen war. Und falls euch der erste Vorschlag nicht gefällt, lasst ihr den Zufallsgernerator einfach noch mal laufen.

Vorschlag 6: Schau dir die Popularitätsliste an

Viele Namen sind besonders populär. Im letzten Jahr waren bei den Mädchen zum Beispiel Hannah, Ella, Emma, Mia, Emilia, Lina, Clara, Lea, Mila und Matilda die 10 beliebtesten Namen, laut Instyle. Bei den Jungs waren die Top 10, der beliebtesten Babynamen Ben, Paul, Leon, Henry, Fynn, Matteo, Theo, Luis, Felix und Emil.

Das bedeutet nun nicht, dass man mit dem Trend gehen muss – aber vielleicht ist hier ein Name dabei, der euch besonders gut gefällt und bei dem ihr sagt: „Der Name klingt eigentlich gar nicht so schlecht.“

Dabei müsst ihr auch nicht die Popularitätsliste aus diesem oder dem letzten Jahr nutzen, sondern die Beliebtheitsliste aus einem Jahr, das euch besonders viel bedeutet. Zum Beispiel im Jahr, in dem man geheiratet hat, wo man sich kennen lernte oder in dem ein ganz besonderes Ereignis stattfand.

Vorschlag 7: Informiere dich über bedeutsamen Persönlichkeiten

Nicht nur die Helden in den Geschichten sind etwas Besonderes. Jeder ist der Held seines eigenen Lebens. So sind die bedeutsamen Persönlichkeiten wie Albert Einstein nicht nur die Helden ihres Lebens, sondern sie haben auch Meilensteine für andere Menschen gesetzt.

Man kann sein Kind zum Beispiel nach Mutter Theresa benennen, ein ehrenvolles Andenken an Martin Luther schaffen, die Tochter nach der Berühmtheit Claudia Schiffer benennen oder oder oder.

Die Möglichkeiten sind schier unendlich und man kann dabei sprachlich um die ganze Welt gehen und absolut jede Persönlichkeit wählen, die einen geprägt oder dessen Geschichte einen berührt hat.

Wie steht es bei euch um die Namenswahl?

Habt ihr bereits einen oder mehrere Namen, die für euch infrage kommen? Wie habt ihr den Namen eures Kindes gewählt und welche Namen kamen für euch überhaupt nicht infrage?

Hinterlasst gerne einen Kommentar mit euren Tipps, Ideen und Ratschlägen zu dem Thema. Wir bedanken uns für euer Feedback und eure hilfreiche Kritik und wünschen euch natürlich viel Erfolg bei der Namenssuche.