5 Tipps für einen fantastischen Salat

So ein Salat ist ein großartiges Gericht. Es kostet nicht viel Geld, ist reich an Vitaminen und hat gleichzeitig wenig Kalorien. Der Salat ist also perfekt für eine Diät und auch für den täglichen Genuss. Wer aber mehrmals die Woche einen Salat genießen will, aber gar nicht weiß, wie er den Salat lecker macht, der sollte sich genauer informieren.

Gerade bei den Menschen, die gerne einen Salat im Restaurant genießen, aber Zuhause gar nicht wissen, wie sie einen köstlichen Salat zubereiten können, haben wir für euch 4 wichtige Tipps, damit euer Salat auch daheim gelingt.

Tipp 1: Gemischte Salatblätter

Viele Menschen machen beim Kauf von Salatblättern einen großen Fehler und wählen den Eisbergsalat, der ist nämlich einfach zu schneiden, kostet wenig Geld und ist leicht zu säubern. Aber der Eisbergsalat ist auch sehr langweilig und im Prinzip nichts anderes als essbares Wasser. Eisbergsalat hat keinen Eigengeschmack, weswegen er bei einem Salat gar nicht auffällt. Und genau das macht den Eisbergsalat so ungeeignet für einen hausgemachten Salat.

Wenn du einen wirklich guten Salat haben willst, dann solltest du dich durch die verschiedenen anderen Salatsorten probieren und vielleicht auch mischen. Wie wäre es zum Beispiel mit frischen jungen Spinatblättern? Was hältst du von Rucola? Wie wäre es mit Lollo Rosso oder Lollo Bionda? In vielen Geschäften findest du auch vorgewaschene und vorgeschnittene Salate, die bereits in Tüten gepackt und eingeschweißt sind. Diese Salate geben dir einen guten Wink was du essen kannst und was gut schmeckt.

Je bunter dein Salat ist und je passender die Salate zueinander passen, desto schmackhafter wird dein Salat.

Tipp 2: Verschiedene Texturen

Um deinen Salat im Geschmack besonders aufregend zu machen, solltest du darauf achten, dass du verschiedene Texturen in deinen Salat unterbringst. Wie wäre es zum Beispiel zu dem knackigen Salat und der frischen Paprika noch mit einer weichen Tomate, einer weichen Avocado oder ein paar gehackten Nüssen?

Viele nehmen beispielsweise gerne gehackte Wallnüsse, gehackte Mandeln oder auch gehackte Haselnüsse, um dem Salat etwas mehr Biss zu geben. Wem die Nüsse zu hart sind, kann auch geröstete Pinienkerne nehmen. Einfach in einer Pfanne ohne Öl bei niedriger Temperatur die Pinienkerne in die Pfanne geben und nach nur wenigen Sekunden immer mal wieder schwenken. Auch bei kleinen Temperaturen können die Pinienkerne anbrennen und werden dadurch bitter. Aber wenn ihr sie leicht anröstet, gibt es ein herrliches Aroma und die Pinienkerne sind so klein und fein, dass sie leicht zu zerkauen sind.

Tipp 3: Variiere deine Salate

Wichtig ist auch, dass du nicht immer und immer wieder die gleichen Salate isst, sondern bei deinen Salaten variierst. Du kannst zum Beispiel auch Salate machen, die keine grünen Blätter enthalten, die aber dennoch abwechslungsreich und im richtigen Maße gesund sind. Wie wäre es beispielsweise mit einem leichten  Tomaten-Mozzarella-Salat? Einem leichten Kartoffelsalat? Einem Tomaten-Paprika-Zwiebelsalat? Einem würzigen Bohnensalat oder auch mit einem schlichten Bulgur-, Quinoa- oder Reissalat?

Aber auch, wenn du bei grünen Salaten bleibst und regelmäßig einen Salat aus Babyspinat machen willst, kannst du mit den anderen Zutaten variieren. Wie wäre es den einen Tag mit Gurken, Sprossen, Tomaten und Paprika? Und am nächsten Tag mit Avocado, roter Zwiebel, Knoblauch und Kirschtomaten? Man kann den Salat auf so viele Arten variieren, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und solange dir deine Salate schmecken, stehen dir alle Möglichkeiten und Kombinationen offen.

Tipp 4: Wähle das richtige Dressing

Was ist ein Salat ohne ein vernünftiges Dressing? Richtig: Langweilig und trocken. Je nachdem, ob du viel Salat isst und dein Gewicht halten oder reduzieren möchtest ist aber die Wahl des Dressings wie auch die Menge dessen sehr wichtig. Man kann zum Beispiel den Salat mit Hummus vermischen, was reich an gesunden Ölen und vielen Proteinen, aber für manche auch zu schwer ist. Es sei denn, man macht seinen Hummus selbst mit weniger (oder auch gar keinem) Öl. Ebenso kann man eine Avocado zerdrücken und das als Dressing verwenden, oder man nimmt ein leichtes Joghurt Dressing mit vielen frischen Kräutern und wenig Salz. Aber die beliebteste Variante ist ein leichtes Dressing aus Öl und Essig.

Je nach Geschmack kann man einen klaren Essig nehmen (meist aus Trauben gewonnen) oder aber man entscheidet sich für einen kräftigen Balsamico Essig, der nicht nur stark im Geschmack ist, sondern auch kostspieliger ist. Wer gerne zu einem kräftigen Balsamico Essig tendiert, sollte unbedingt den Aceto Balsamico von Due Vittorie nehmen. Die Zutaten sind nicht nur aus Italien gewonnen, sondern der Essig ist auch vollständig dort hergestellt.

Zu dem Dressing aus Öl und Essig (wobei in der Regel nur 2 bis 3 Esslöffel für einen Salat genügen) braucht man lediglich noch etwas Salz und Pfeffer und wer mag, kann sich auch noch ein paar frische Kräuter hinein schneiden, um dem Dressing noch etwas Pepp zu geben.

Tipp 5: Salzig und Süß

Eine weitere Methode den Salat aufzupeppen, ist die Kombination aus süß und salzig. So kommen zu dem salzigen Dressing und den eher deftigen Zutaten, wie Karotte, Paprika und Avocado noch süße Akzente, wie etwa ein wenig geriebener Apfel, Granatapfelkerne, frische Birne, kandierte, frische oder getrocknete Feigen und vieles mehr.

Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Kombinationen wirklich gut schmecken, findet ihr im Internet (beispielsweise bei Chefkoch.de) viele Rezepte für Salate, in denen auch Obst verarbeitet wurde. Die Salate klingen wahrscheinlich sehr verrückt und eventuell kann man sich nicht vorstellen, dass die Salate passen, aber wie heißt es so schön? Probieren geht über studieren.

Wichtig: Die Lagerung von Salat

Damit dein Salat im Kühlschrank nicht schlecht wird, solltest du ihn möglichst schnell aufbrauchen. Für den Fall, dass du den Salat aber nicht in kürzester Zeit aufisst, solltest du die Salate nicht im Vorfeld mischen – und schon gar nicht die Salate mit dem Dressing vermengen. Das Dressing kommt immer erst kurz vor dem Servieren auf den Salat, sonst wird er schlecht und welkt.

Auch das Fach für den Salat ist ganz wichtig, da es im falschen Fach zu viel oder zu wenig Kälte ausgesetzt ist und er dadurch ebenfalls schneller welkt. Wir empfehlen zusätzlich den Salat nicht im Vorfeld zu waschen und auch nicht vorweg zu schneiden, da der Salat dadurch ebenfalls anfängt braun zu werden und an Biss verliert. Solltet ihr euch für den geschnittenen Salat in der Tüte entscheiden, wird empfohlen die Tüte zeitig zu öffnen und ein Küchentuch in den unteren Bereich innerhalb der Tüte zu legen, damit die Feuchtigkeit im Tuch verschwindet. Das hilft, damit der Salat länger frisch und knackig bleibt.

Wie esst ihr gerne euren Salat?

Habt ihr einen Lieblingssalat? Und wie schmeckt er euch am besten? Was ist euer liebstes Dressing und was gehört für euch in einen Salat? Schreibt das gerne mal in die Kommentare und teilt eure liebsten Rezepte mit anderen, damit auch andere Leser neue Rezepte lernen können.

Wir wünschen gutes Gelingen und natürlich auch Guten Appetit!