Das Beste für die Gesundheit aus Kräutern von Cannabis bis Ringelblume

Die besten Kräuter

Kräuter sind in vielerlei Hinsicht wichtig für uns. Sie sind gut für die Haut, die Haare, für das Blut, die Organe und vieles mehr. Es gibt sie in Cremes, in verschiedenen Hygieneartikeln, frisch und auch getrocknet.

Die besten Kräuter, die ihr euch zulegen solltet.

Cannabis

Cannabis ist auf vielen Wegen sehr gesund für uns. Es ist sehr gut bei trockener Haut, es wirkt entzündungshemmend und ist auch als Tee sehr bekömmlich. In der Regel ist bei dem Cannabis, das man erwerben kann das berauschende THC nicht enthalten, sodass es nicht, wie im Fernsehen gezeigt, diese benebelnde Wirkung hat. Während das gesundheitsfördernde CBD weiterhin drin bleibt, bekommen wir alle positiven Effekte zu spüren. So hilft CBD beispielsweise gegen Schlafstörungen, unterstützt uns im Kampf gegen multiple Sklerose, gegen Diabetes und sogar gegen Krebs.

Wenn ihr eure Kräuter passend mit einem Grinder (einer Kräutermühle) zermahlen möchtet, dann schaut unbedingt auf Cannabis-grinder.com vorbei.

Ringelblume

Die Ringelblume ist, seit meinen Kindertagen, eines der liebsten Mittel, die ich verwende. Ganz gleich, ob man Hornhaut hat, trockene Stellen am Körper entdeckt oder eine Wunde behandeln möchte: Ringelblume ist hierfür genau richtig. (Vorausgesetzt natürlich, dass man die Wunde vorher gereinigt hat und nicht so schwerwiegend ist, dass man damit zum Arzt muss.

Ich habe in meiner Jugend beispielsweise Fußpilz gehabt und hatte ein Mittel aus der Apotheke bekommen, das enorm viel Geld gekostet hat. Es hat meine Eltern und mich sehr geärgert, so viel Geld für eine winzige Salbe zu bezahlen, die man nur für diesen einen Zweck verwendet hat. Nachdem mein Bruder die Salbe aufgebraucht hatte, weil er einige Male davon betroffen war und es auch auf mich übertrug, hatte ich die Nase voll und behandelte meinen Fuß mit Ringelblumensalbe. Nach jedem Duschen nahm ich ein kleines Handtuch (manchmal auch einen Waschlappen) und trocknete die Zwischenräume meiner Zehen. Dabei achtete ich penibel genau darauf, dass ich den Zwischenraum mit dem Fußpilz als letztes trocknete und den Waschlappen sofort im Wäschekorb verschwinden ließ, damit sich nicht irgendwer aus meiner Familie versehentlich angesteckt werden würde. Danach gab ich eine gute Portion Ringelblumensalbe auf die betroffene Stelle, wodurch das ekelhafte Jucken binnen weniger Augenblicke bereits nachließ.

Bereits nach kurzer Zeit konnte ich feststellen, dass die Ringelblumensalbe den gleichen positiven Effekt hatte, wie die teure Salbe aus der Apotheke, nur mit dem Unterschied, dass ich bedeutend weniger für die Ringelblumensalbe ausgeben musste – und natürlich auch, weil ich die Ringelblumensalbe für andere Probleme (wie etwa Trockene Haut) einsetzen konnte.

Mein Fußpilz verschwand nach dem gleichen Zeitraum wie mit der teuren Salbe.

Kamille

Kamille ist in unserem Haus ein sehr wichtiger Bestandteil. Denn gerade zu besonderen Feiertagen, wie Weihnachten, passiert es öfter, dass mein Mann ein klein wenig mehr beim Essen zuschlägt und er daraufhin Magenschmerzen bekommt. Hiergegen hilft Kamille. Es ist das beste bei Magenproblemen und Magenverstimmungen aller Art. Es ist sehr bekömmlich, schmeckt angenehm nach Kräutern und ist auch zuckerfrei sehr lecker.

Kamille ist aber auch bei Cremes und Salben sehr vorteilhaft, da es entzündungshemmend wirkt, viel Feuchtigkeit spendet und bei der Versorgung kleinerer Wunden ebenfalls einen großen Effekt erzielt (ähnlich wie Ringelblume). 

Egal für welche Form ihr euch entscheidet, ihr solltet dabei immer auf folgende Dinge Acht geben:

1. Wo stammen die Kräuter her?

Es gibt viele Regionen und Länder, die für den Wachstum verschiedener Kräuter ideal sind. Kamille wächst beispielsweise gerne auf Äckern und Ödland und bevorzugt nährstoffreichen Lehm- und Tonboden. Früher war die Kamille in Vorderasien, Süd- sowie Osteuropa. Mittlerweile ist die Kamille in ganz Europa, wie auch in Australien, Nord- und Südamerika beheimatet.

Wie auch bei Obst und Gemüse sollte es nicht aus Gewächshäusern kommen oder auf anderen unnatürlichen Wegen gezüchtet werden, sondern ganz normal unter den natürlichsten und besten Umständen wachsen, damit es seine ganze Kraft entfalten kann.

Das gilt für alle Kräuter.

2. Gibt es ein Bio-Siegel?

Ganz gleich, ob frische Kräuter, getrocknete Kräuter, Kräuter in Kosmetikprodukten oder als Tee – versucht nach Möglichkeit immer Produkte aus Bio-Qualität zu bekommen. Diese sind nämlich frei von Pestiziden und anderen Chemikalien.

Was viele nämlich nicht wissen: Die Chemikalien, die man auf die Pflanzen sprüht (Völlig egal, ob es Obst, Gemüse oder Kräuter sind – ob es bei einzelnen Blumen, Sträuchern oder Bäumen ist), dringen ins Innere der Pflanze ein und wenn wir uns damit die Haare oder die Haut pflegen wollen oder es uns einverleiben, dann gelangen auch die schädlichen Chemikalien in unserem Körper.

Daher solltet ihr stets darauf achten, dass ihr die Kräuter aus guter Qualität bekommt.

3.Wie kann ich sie am besten lagern?

Kräuter zu lagern ist nicht besonders kompliziert, erfordert aber das nötige Wissen, wenn man die Kräuter lange haben will. Frische Kräuter müssen in einem Topf mit passender Erde stehen. Sie brauchen Sonne, eine bestimmte Temperatur und müssen regelmäßig in entsprechender Menge gegossen werden. Hierfür benötigt man auf alle Fälle einen „Grünen Daumen“. Etwas, das ich nicht habe – und einige andere Menschen vermutlich auch nicht.

Solltet ihr auch zu diesen Menschen gehören, die einfach kein Glück mit frischen Pflanzen haben, dann empfehle ich euch getrocknete Kräuter.

Diese könnt ihr entweder bereits getrocknet kaufen oder selbst trocknen. Die beste Methode, wenn ihr sie selbst trocknen wollt, ist im Ofen. Nehmt einfach die frischen Pflanzen (Brennnessel, Kamille, Cannabis oder was ihr auch immer habt), legt sie auf dem Backblech aus und gebt es für wenige Minuten in den Ofen, bei Ober und Unterhitze. Aber stellt den Ofen nicht zu heiß ein, 100 Grad, sollten genügen.

Nach wenigen Minuten sind eure Kräuter getrocknet und ihr könnt sie in ein passendes Gefäß füllen. Achtet hierbei darauf, dass keine Feuchtigkeit in dem Gefäß ist und keine Feuchtigkeit hinein gelangt. So könnt ihr eure Kräuter sehr lange und sicher aufbewahren.

Was sind eure liebsten Kräuter?

Was hilft euch bei trockener Haut und kleineren Entzündungen? Wie behandelt ihr euch? Habt ihr öfter mit Problemen wie Fußpilz oder ähnlichem zu rechnen? Hinterlasst gern einen Kommentar mit euren Erfahrungen, euren Tipps, was man dagegen unternehmen kann und euren Vorschlägen, wie man diese Probleme sogar vermeiden kann.

Wir freuen uns über eure Beiträge, bedanken uns für eure Zeit und wünschen euch einen fantastischen (und natürlich gesunden) Tag.

Geschrieben von Jessika Behrens